Hasenheide 54, 10967 Berlin-Kreuzberg
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DE | Familienfilm | R: Bernd Sahling | D

Hätte der zwölfjährige Karl sich aussuchen können, in wen er sich verliebt, es wäre vermutlich nicht seine Mitschülerin Lea geworden. Lea ist das größte Mädchen in der Klasse, sie ist einen ganzen Kopf größer als Karl! Aber das ist nicht das einzige Problem: Wie soll er nur herausfinden, ob Lea ihn mag? Das erfordert Mut, und viel Zeit bleibt ihm nicht, denn die Sommerferien stehen kurz bevor. Karls älterer Bruder Tom rät, mit Lea etwas zu unternehmen. Also lädt er das Mädchen in sein improvisiertes Badezimmer-Labor ein. Fotografieren und Bilder sind Karls große Leidenschaft. Lea ist beeindruckt von Karls „Licht-Zauberei“. Ob sie seine Gefühle erwidert, weiß Karl aber immer noch nicht. Die Zeit wird knapp. Die sechste Klasse ist fast vorbei. Nach den Sommerferien werden Karl und Lea auf unterschiedliche Schulen gehen. Für Karl bleibt nur noch die gemeinsame Projektfahrt, um Leas Freund zu werden... Einfühlsam und auf Augenhöhe mit seinen jungen SchauspielerInnen erzählt Regisseur Bernd Sahling die aufregende Geschichte einer ersten Liebe und den damit verbundenen Unsicherheiten.
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DE | Musikvideos, Livemusik | R: Betti Kruse & Marla Moya | OV

Backseat feiert die Veröffentlichung der Debüts von Betti Kruse & Marla Moya im Sputnik Kino Berlin! Am Dienstag, den 11. November, zelebrieren wir gleich zwei Debüts aus dem Hause Backseat im charmanten Ambiente des Sputnik Kinos Berlin! Betti Kruse und Marla Moya veröffentlichen jeweils in der Vorwoche ihre Erstlingswerke. Bei Betti Kruse hören wir charmant-bissigen Chanson-Schlager, „den in den 60ern und 70ern leider niemand gemacht hat“ (ByteFM) und Marla Moya hat ein atemberaubendes Album mit Folk-Legenden wie Joachim Cooder (Buena Vista Social Club) in Los Angeles aufgenommen. Betti Kruse / https://bettikruse.com Marla Moya / https://www.marlamoya.com Im Kinosaal erwarten euch Musikvideos und akustische Performances, anschließend geht’s mit Drinks an der Bar weiter. Die Plätze sind auf 70 Personen begrenzt – jetzt verbindlich reservieren! Ablauf: 17-18 Uhr Free drinks an der Bar (solange der Vorrat reicht!) 18-19 Uhr Musikvideos & Performances im Kino 19-23 Uhr Zurück an die Bar
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DE | Drama | R: Fatih Akin | D

22. April 2024 – Heute starteten in Hamburg die Dreharbeiten zu Fatih Akins neuem Kinofilm AMRUM. Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden. Die Geschichte von AMRUM basiert auf den Kindheitserinnerungen des renommierten Regisseurs und Drehbuchautors Hark Bohm. Ihn und Fatih Akin verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sie schrieben auch vor einigen Jahren gemeinsam das Drehbuch für den preisgekrönten Akin-Film „Aus dem Nichts“. Für AMRUM gehen sie noch einen Schritt weiter. Auch hier stammt das Drehbuch von beiden, aber mit der Entscheidung, die Regie für diese sehr persönliche und poetische Geschichte des Freundes zu übernehmen, sieht Fatih Akin AMRUM als ein ganz besonderes Filmprojekt: „Was als Hark Bohm-Film begann, wird nun zu meinem zwölften Spielfilm und zu einer außergewöhnlichen Mission: AMRUM ist die Reise des jungen Nanning, der mit jedem Tag der letzten Woche des 2. Weltkriegs etwas mehr von dem dunklen Familiengeheimnis lüftet, bis er am Ende aus dem Paradies vertrieben wird“. Die Hauptrollen in AMRUM spielen der 12-jährige Jasper Billerbeck als Nanning und der 11-jährige Kian Köppke als sein Freund Hermann. Nannings Mutter, Hille Hagener, wird gespielt von Laura Tonke, ihre Schwester, Tante Ena, von Lisa Hagmeister. Die Rolle der Bäuerin Tessa Bendixen übernimmt Diane Kruger, Detlev Buck spielt den Fischer Sam Gangsters, Matthias Schweighöfer Onkel Theo, Lars Jessen Opa Arjan und Hark Bohm ist der alte Mann am Meer. Die Dreharbeiten zu AMRUM finden in Hamburg, auf Amrum und in Dänemark statt. Produziert wird AMRUM von bombero international und Warner Bros. Film Productions Germany, in Co-Produktion mit Rialto Film. Gefördert wird die Produktion von Filmförderungsanstalt (FFA), Deutscher Filmförderfonds (DFFF), MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Medienboard Berlin-Brandenburg, MFG Baden-Württemberg und unterstützt vom Bayerischen Filmpreis.
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DE | Dokumentarfilm | R: Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck, Heiko Lange | OmeU

In ihrer Dokumentation widmen sich die Regisseure Jörg A. Hoppe, Heiko Lange und Klaus Maeck dem Berlin der 1980er Jahre. Noch bevor der Kalte Krieg endgültig beendet wurde, war besonders das eingemauerte West-Berlin ein Mekka der Sub- und Popkultur für verschiedenste Künstler, Hausbesetzer und Hedonisten. Auch den englischen Musiker, Autor, Schauspieler und Produzenten Mark Reeder hat es Ende der 70er Jahre in die deutsche Großstadt verschlagen, wo er sich mitten in das damalige, auf das Hier und Jetzt fokussierte Lebensgefühl stürzte und auf illustre Persönlichkeiten wie Nick Cave, Blixa Bargeld und Christiane F. traf. In "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989" wird diese Spurensuche in der letzten Dekade, in der es noch ein Ost- und West-Berlin gegeben hat, mittels Interviews und Originalaufnahmen, greifbar gemacht und der Geist einer Zeit eingefangen, in der Risiko und Leidenschaft, Wahn und Exzess sowie Tod und Musik Hand in Hand die Atmosphäre einer ganzen Stadt prägten.
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BZ, MX, NL, CH | Drama | R: Gabriel Mascaro | OmU

Die 77-jährige Tereza lebt in einer Industriestadt im Amazonasgebiet. Eines Tages erhält sie die offizielle Anweisung der Regierung, in eine Seniorenkolonie in einer entlegenen Gegend zu ziehen. Hier sollen die Alten ihre letzten Jahre „genießen“, während die junge Generation sich voll und ganz auf Produktivität und Wirtschaftswachstum konzentrieren kann. Tereza weigert sich, dieses ihr aufgezwungene Schicksal zu akzeptieren. Sie bricht zu einer Reise durch das Gebiet des Amazonas und seiner Nebenflüsse auf, um sich einen letzten Wunsch zu erfüllen, bevor ihr ihre Freiheit genommen wird. Ein Roadmovie für Unruheständlerinnen und unwürdige Greisinnen und solche, die das einmal werden (wollen) – Silberner Bär Großer Preis der Jury Berlinale 2025!
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BZ, MX, NL, CH | Drama | R: Gabriel Mascaro | OmeU

Die 77-jährige Tereza lebt in einer Industriestadt im Amazonasgebiet. Eines Tages erhält sie die offizielle Anweisung der Regierung, in eine Seniorenkolonie in einer entlegenen Gegend zu ziehen. Hier sollen die Alten ihre letzten Jahre „genießen“, während die junge Generation sich voll und ganz auf Produktivität und Wirtschaftswachstum konzentrieren kann. Tereza weigert sich, dieses ihr aufgezwungene Schicksal zu akzeptieren. Sie bricht zu einer Reise durch das Gebiet des Amazonas und seiner Nebenflüsse auf, um sich einen letzten Wunsch zu erfüllen, bevor ihr ihre Freiheit genommen wird. Ein Roadmovie für Unruheständlerinnen und unwürdige Greisinnen und solche, die das einmal werden (wollen) – Silberner Bär Großer Preis der Jury Berlinale 2025!
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OmU

Als im Sommer 2020 ein Mord die fragile Ordnung einer abgeriegelten Stadt in New Mexico erschüttert, bricht Gewalt unter den Einwohnern aus. Sheriff Joe Cross (Joaquin Phoenix) und der Bürgermeister Ted Garcia (Pedro Pascal) stehen sich in einem Kampf gegenüber, der die Stadt zu zerreißen droht.
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EE | Drama | R: Andres Maimik, Rain Tolk | OmeU

Am Tag ihres Hochzeitsjubiläums wird Aurora, Tochter eines Sektenoberhaupts, von ihrer verdrängten Vergangenheit eingeholt. Aurora hütet ein Geheimnis, das das Bild der perfekten Familie zu zerstören droht. In der weiblichen Hauptrolle spielt Berlinale-Shooting-Star und FFC-Jury-Mitglied Maarja Johanna Mägi.
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EE | Kurzfilme | R: Diverse | OmeU

EATING TIME von Mari Kivi – Estland 2025, 16 Min. LUNA ROSSA von Priit Pärn, Olga Pärn – Estland 2024, 33 Min.: Eine eindrucksvolle Animation. THE FLOW OF BEING von Helen Unt – Estland 2024, 11 Min.: Ein poetisches Werk über Existenz und Wahrnehmung. JUNGLE LAW von Madli Lääne – Estland 2024, 18 Min.: Abenteuer und wilde Begegnungen in einem Urwald. IDYLL von Rao Heidmets – Estland 2025, 10 Min. YUMMY von Martinus Klemet – Estland 2024, 8 Min.
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EE | Dokumentation | R: Jaak Kilmi, Kiur Aarma | OmeU

Am 27. August 1941 begann die Rote Armee, Tallinn vor den vorrückenden deutschen Truppen in Richtung Kronstadt zu evakuieren. Über 30.000 Menschen – Soldaten, Kommunisten und Zivilisten – wurden auf über 200 Schiffe verteilt. Mindestens 60 dieser Schiffe wurden durch Minen, Torpedos. oder Luftangriffe zerstört. Etwa 15.000 Menschen kamen ums Leben. Die Tragödie vor Juminda forderte mehr Opfer als Pearl Harbor oder Dünkirchen, blieb aber weitgehend unbekannt. Die Dokumentarfilmer Kiur Aarma und Jaak Kilmi erzählen die Ereignisse als spannungsgeladenen historischen Thriller aus der Perspektive der Beteiligten.
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EE, DE, LV | Thriller | R: Liina Trishkina-Vanhatalo | OmeU

Als die 15-jährige Stefi verschwindet, hat ihre Mutter Helena nichts mehr zu verlieren – warum sich an die Vernunft klammern, wenn der Wahnsinn eine Chance auf Versöhnung und Liebe bietet? Der Film handelt von einer alleinerziehenden Mutter und ihrer rebellischen Teenager-Tochter, deren Drogenmissbrauch die Familie in eine Krise stürzt und Helena zu extremen Maßnahmen treibt.
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EE | Dokumentation | R: Eva Kübar | OmeU

Der Film begleitet drei Paare aus Estland und Deutschland auf ihrer persönlichen Reise in die Welt der Polyamorie. Zwischen offenen Beziehungen, emotionalen Herausforderungen und neuen Formen der Intimität suchen sie – unterstützt von Experten – nach erfüllender Liebe jenseits der Monogamie.
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EE, LV | Thriller | R: Andres Puustusmaa | OmeU

Auch Geheimdienstoffiziere werden alt. Rauls Vater Viktor hat seinen Sohn zu Sowjet-Zeiten mit Disziplin und Kommunismus drangsaliert, und sicher auch seine Verhör-Opfer. Jetzt sitzt er im Altenheim, und man muss ihm die Fingernägel schneiden. Eine Bestandsaufnahme.
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EE | Dokumentation | R: Jaan Tootsen | OmeU

Jaan Tootsens Dokumentarfilm begleitet Präsident Toomas Hendrik Ilves während des letzten anderthalben Jahres seiner Amtszeit – in einer Phase, in der er sich mit den Komplexitäten der Weltpolitik und seines Privatlebens auseinandersetzen muss. Tootsens wachsames Kameraauge folgt Ilves in seinen schwierigsten Momenten, zeigt keine Gnade und erschafft dabei ein fesselndes, ziemlich schonungsloses und zugleich sehr menschliches Porträt des Präsidenten.
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EE | Komödie | R: Meel Paliale | OmeU

Slacker-Coming-of-Age aus Estland: Als Sebastian den freiheitsliebenden Silo kennenlernt, wird aus seinem tristen Arbeitstag ein Sommer voller Nachtspaziergänge, Joints und dem Traum von One-Way-Ticket nach Brasilien. Eine Ode an das ziellose Treiben und die Sehnsucht nach mehr.
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EE, FI | Science Fiction | R: Moonika Siimets | OmeU

Auf der Suche nach Wohlstand und einem besseren Leben erleben die Bewohner eines Wohnblocks allerhand Merkwürdiges. Außerirdische, die 1000 Euro für wissenschaftliche Experimente bezahlen, eine furchtlose Bodybuilderin, ein österreichischer Staubsaugerverkäufer in Lederhosen und ein schwarzes Loch, das in einem Fliederbusch wartet.
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FR | Dokumentation | R: Raphaël Grisey, Bouba Touré | OmeU

Anschließende Diskussion mit Raphael Grisey (Regie) und Coline Rousteau (Doktorandin am Centre Marc Bloch). Based on rare archives, the exemplary adventure of Somankidi Coura – an agricultural cooperative founded in Mali in 1977 by West African immigrant workers living in workers’ accommodation in France – sheds light on the violence of colonial agriculture and the ecological challenges in Africa today.
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LV, FR, BL | Animationsfilm | R: Gints Zilbalodis | D

Kaum hat sich die kleine schwarze Katze den Schlaf aus den Augen gerieben, muss sie erschrocken feststellen, dass eine gewaltige Flut die alte Welt unter sich begräbt. Gerade noch so rettet sie sich auf ein Segelboot, wo nach und nach auch ein diebisches Äffchen, ein gutmütiger Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und ein stolzer Sekretärvogel Zuflucht finden. Schon bald wird klar: Ihre Verschiedenheit ist ihre Stärke und gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen der neuen Welt. Regisseur Gints Zilbalodis (AWAY – VOM FINDEN DES GLÜCKS) lässt uns in dieser großartigen Geschichte sanft in wunderschönen Tier- und Wasserwelten treiben. Obwohl FLOW auf eine ausschweifende Vermenschlichung seiner Protagonisten verzichtet, begegnen uns die tierischen Abenteurer ungemein beseelt. Sie vermitteln über Miauen, Grunzen und Bellen mehr Emotionen, als sie es mit Hilfe prominenter Synchronstimmen jemals könnten. FLOW ist ein Highlight für Groß und Klein! Der preisgekrönte Animationsfilm brachte das Publikum in Cannes zum Staunen, gewann u. a. den Jury Award und den Publikumspreis in Annecy, wurde als Bester Animationsfilm für den Europäischen Filmpreis 2024 nominiert und ist auf Oscar®-Kurs für 2025. "Die Zukunft des Animationsfilms" (Guillermo del Toro) "Einer der bahnbrechendsten Animationsfilme über die Natur seit BAMBI" (Indiewire) "Das Werk eines einzigartigen Talents, das es verdient, zu den größten Animationskünstlern der Welt gezählt zu werden." (The Hollywood Reporter)
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Deutschland | Dokumentarischer Spielfilm | R: Sascha Hilpert | D

Die Erzählung von zwei Menschen, die ihre Krise durchleben, trifft auf die Realität im letzten Sanatorium seiner Art. Seit über hundert Jahren kommen Menschen an diesen Ort, die auf Heilung hoffen. So auch Nina und Henri, beide in der Lebensmitte, ausgebrannt und aus verschiedenen Milieus. Zwischen Speisesaal, Liegekur und Therapie kreuzen sich ihre Wege, in einer Zeit des Ringens um den eigenen Seelenfrieden. Das Haus schneit ein und alles wird langsam und leise. Die Geister und Geschichten aus den langen Korridoren werden zum Begleiter ihrer Tage. Während die zwei sich die Leviten lesen und ihre Einsamkeit vergessen wollen, gräbt eine Historikerin im Hausarchiv nach Dokumenten aus der Frühzeit der Kuranstalt. Sie erforscht das Sanatorium als Knotenpunkt moderner Erschöpfungsgeschichte und spannt für eine Dissertation einen Bogen von der Neurasthenie zur „inneren Unruhe“ der Gegenwart. Das Haus wird zum Schauplatz für eine Archäologie der Erschöpfung.
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Deutschland | Dokumentarischer Spielfilm | R: Sascha Hilpert | D

Am Sa 15.11. 18h in Anwesenheit des Regisseurs Sadscha Hilpert und Hauptdarstellers Rafael Stachowiak (tbc) Die Erzählung von zwei Menschen, die ihre Krise durchleben, trifft auf die Realität im letzten Sanatorium seiner Art. Seit über hundert Jahren kommen Menschen an diesen Ort, die auf Heilung hoffen. So auch Nina und Henri, beide in der Lebensmitte, ausgebrannt und aus verschiedenen Milieus. Zwischen Speisesaal, Liegekur und Therapie kreuzen sich ihre Wege, in einer Zeit des Ringens um den eigenen Seelenfrieden. Das Haus schneit ein und alles wird langsam und leise. Die Geister und Geschichten aus den langen Korridoren werden zum Begleiter ihrer Tage. Während die zwei sich die Leviten lesen und ihre Einsamkeit vergessen wollen, gräbt eine Historikerin im Hausarchiv nach Dokumenten aus der Frühzeit der Kuranstalt. Sie erforscht das Sanatorium als Knotenpunkt moderner Erschöpfungsgeschichte und spannt für eine Dissertation einen Bogen von der Neurasthenie zur „inneren Unruhe“ der Gegenwart. Das Haus wird zum Schauplatz für eine Archäologie der Erschöpfung.
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D

Prag, Anfang des 20. Jahrhunderts: Franz Kafka ist zerrissen zwischen der Autorität des fordernden Vaters, der Routine im Versicherungsbüro und der stillen Sehnsucht nach künstlerischer Entfaltung. Während seine Texte erste Leser finden, beginnt die Reise eines jungen Mannes, der sich nach Normalität sehnt, jedoch den Widersprüchen des Lebens begegnet, dabei Literaturgeschichte schreibt und sich immer wieder Hals über Kopf verliebt. Getrieben von Liebe, Fantasie und dem Wunsch nach Respekt, unterstützt von seinem Freund und Verleger Max Brod, entfaltet sich das ebenso berührende wie skurrile Porträt eines der faszinierendsten Denker der Moderne. Ein Film wie Kafkas Werk selbst: überraschend, poetisch, unvergesslich.
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AT | Dokumentation | R: Arash T. Riahi, Verena Soltiz | OmU

Können Feminismus und Religion koexistieren? Girls & Gods ist eine furchtlose Reise, angeführt von Inna Shevchenko, der Autorin und Initiatorin des Projekts, um genau diese Frage zu beantworten. Shevchenko, die einst als Anführerin der Oben-ohne-Proteste von FEMEN gegen patriarchale Machtstrukturen bekannt wurde, tauscht nun Protest gegen Dialog, indem sie Priesterinnen, Imaminnen, Rabbinerinnen, Theologinnen und andere Aktivistinnen zu offenen Gesprächen einlädt. Gemeinsam setzen sie sich mit der Kluft zwischen Frauenrechten und religiösen Traditionen auseinander und fragen, ob uralte Religionen die Gleichberechtigung der Geschlechter akzeptieren können und ob der Feminismus in den heiligen Hallen einen Platz finden kann. Unter Regie von Arash T. Riahi und Verena Soltiz ist Girls & Gods mehr als ein visuell beeindruckender Film – es ist eine kunstvolle Erzählung, die langjährige Traditionen und Hierarchien in Frage stellt. Die Regisseur:innen weben eine fesselnde und provokative Reise, die das Publikum dazu einlädt, heilige Ikonographie durch eine feministische Linse neu zu betrachten und Symbole des Glaubens in kraftvolle Visionen weiblicher Emanzipation zu verwandeln. Das Ergebnis ist ein zugänglicher und zugleich provokativer Dokumentarfilm, der die Zusehenden einlädt, Zeuge eines Wandels zu werden – eines Wandels, der die Beziehung zwischen Glauben und Feminismus neugestalten könnte.
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DE, US | Dokumentation | R: Jeff Bieber, Chana Gazit | D

Nach langer Zeit widmet sich wieder ein Kinofilm der bedeutenden Philosophin Hannah Arendt – Aktivistin, Medienstar und furchtlose Denkerin „ohne Geländer“. Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen, vorgetragen von Nina Hoss, sowie atmosphärische Archivaufnahmen entsteht ein intimes Porträt einer Intellektuellen, die trotz Holocaust und Exil nie ihren Stolz verlor. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte – und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen. Hannah Arendt – Aktivistin, Medienstar, Denkerin „ohne Geländer“. Berühmt wurde sie mit ihrer Studie zur Entstehung totalitärer Herrschaft. Umstritten ist sie für ihre Diagnose der „Banalität des Bösen“. Bewundert wird ihr unermüdliches und furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft. Sie schrieb über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts und scheint doch direkt zu uns im Hier und Jetzt zu sprechen. Ihr Leben ist geprägt von der Erfahrung des Hitlerfaschismus und der Unfassbarkeit des Holocaust. Aber auch die finstersten Zeiten können ihr den Stolz und den Humor nicht nehmen. Als Frau und als Jüdin, als Staatenlose und Widerstandskämpferin, als Fluchthelferin und als Intellektuelle arbeitet sie unermüdlich daran, die Welt, die sie liebt, zu verstehen. „Hannah Arendt: Denken ist gefährlich” ist eine ergreifende Nacherzählung dieses Lebens- und Denkwegs. Im Zentrum stehen dabei Originalzitate von Arendt und ihren zahlreichen Freund:innen und Briefpartner:innen. Wir erfahren, wie sie historische Ereignisse und Prozesse wahrgenommen und durchdacht, wie sie geliebt und gezweifelt hat. Die Schauspielerin Nina Hoss verleiht Arendts Essays, Briefen und Gedichten ihre Stimme. Atmosphärische Archivaufnahmen zeigen uns die Welt zwischen Königsberg und New York, wie Hannah Arendt sie selbst gesehen haben mag.
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FR, BE | Komödie | R: Franck Dubosc | D

Ein unheimlicher Zusammenstoß mit einem Schwarzbären bringt Michel an einem verschneiten Weihnachtsabend von der Straße ab – mit tödlichen Folgen für zwei Unbekannte. Anstatt den Unfall zu melden, gerät er in Panik und flieht vom Tatort nach Hause. Ehefrau Cathy ist eine begeisterte Leserin von Kriminalromanen und weiß daher, dass der Verdacht schnell auf ihren Mann fallen wird – da seine Fingerabdrücke überall am Auto der Toten sind. Als das Paar bei den Leichen zwei Millionen Euro und eine Pistole entdeckt, nimmt die Situation eine gefährliche Wendung. Und als eine weitere Leiche auftaucht, tun Michel und Cathy alles, um keinen Verdacht zu erregen, selbst wenn das bedeutet, sich in einem Netz aus Lügen zu verstricken. Franck Duboscs rabenschwarze Komödie ist eine Reise voller Wendungen, in der nichts ist, wie es zunächst scheint. Eine unwahrscheinliche Wendung folgt der anderen – und darüber hinaus gibt es im französischen Jura eigentlich gar keine Bären… A bizarre run-in with a black bear sends Michel off the road one snowy Christmas Eve – with deadly consequences for two strangers. Instead of reporting the accident, he panics and flees home. His wife Cathy, an avid reader of crime novels, knows all too well: since Michel‘s fingerprints are all over the victims‘ car, suspicion will quickly fall on him. When the couple discovers two million euros and a gun on the bodies, the situation takes a dangerous turn. And when another corpse turns up, Michel and Cathy do whatever it takes to avoid suspicion – even if it means getting tangled in a web of lies. Franck Dubosc’s pitch-black comedy is a twist-filled journey in which nothing is as it first appears – not to mention the fact that there aren’t even supposed to be any bears in the French Jura...
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FR, BE | Komödie | R: Franck Dubosc | OmU

Ein unheimlicher Zusammenstoß mit einem Schwarzbären bringt Michel an einem verschneiten Weihnachtsabend von der Straße ab – mit tödlichen Folgen für zwei Unbekannte. Anstatt den Unfall zu melden, gerät er in Panik und flieht vom Tatort nach Hause. Ehefrau Cathy ist eine begeisterte Leserin von Kriminalromanen und weiß daher, dass der Verdacht schnell auf ihren Mann fallen wird – da seine Fingerabdrücke überall am Auto der Toten sind. Als das Paar bei den Leichen zwei Millionen Euro und eine Pistole entdeckt, nimmt die Situation eine gefährliche Wendung. Und als eine weitere Leiche auftaucht, tun Michel und Cathy alles, um keinen Verdacht zu erregen, selbst wenn das bedeutet, sich in einem Netz aus Lügen zu verstricken. Franck Duboscs rabenschwarze Komödie ist eine Reise voller Wendungen, in der nichts ist, wie es zunächst scheint. Eine unwahrscheinliche Wendung folgt der anderen – und darüber hinaus gibt es im französischen Jura eigentlich gar keine Bären… A bizarre run-in with a black bear sends Michel off the road one snowy Christmas Eve – with deadly consequences for two strangers. Instead of reporting the accident, he panics and flees home. His wife Cathy, an avid reader of crime novels, knows all too well: since Michel‘s fingerprints are all over the victims‘ car, suspicion will quickly fall on him. When the couple discovers two million euros and a gun on the bodies, the situation takes a dangerous turn. And when another corpse turns up, Michel and Cathy do whatever it takes to avoid suspicion – even if it means getting tangled in a web of lies. Franck Dubosc’s pitch-black comedy is a twist-filled journey in which nothing is as it first appears – not to mention the fact that there aren’t even supposed to be any bears in the French Jura...
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DE | Drama, Thriller | R: Mehmet Akif Büyükatalay | OmU

Ein verbrannter Koran, ein verlorener Schlüssel, geklaute Filmrollen. Während der Dreharbeiten zu einem Film über den Brandanschlag von Solingen gerät Regieassistentin Elif (großartig gespielt von Devrim Lingnau) in einen Strudel aus Verdacht und Anschuldigungen. Zwischen politischem Zündstoff, Gesellschaftsstudie und Meta-Kommentar über die Filmbranche inszeniert Mehmet Akif Büyükatalay einen Thriller, der einen keine Sekunde loslässt. Das Ergebnis ist einer der besten deutschen Filme (mit hessischer Beteiligung) der letzten Jahre, der gleichzeitig die wichtige Frage aufwirft: Wen sehen wir eigentlich als deutsch im deutschen Film?
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DE | Drama, Thriller | R: Mehmet Akif Büyükatalay | OmeU

Ein verbrannter Koran, ein verlorener Schlüssel, geklaute Filmrollen. Während der Dreharbeiten zu einem Film über den Brandanschlag von Solingen gerät Regieassistentin Elif (großartig gespielt von Devrim Lingnau) in einen Strudel aus Verdacht und Anschuldigungen. Zwischen politischem Zündstoff, Gesellschaftsstudie und Meta-Kommentar über die Filmbranche inszeniert Mehmet Akif Büyükatalay einen Thriller, der einen keine Sekunde loslässt. Das Ergebnis ist einer der besten deutschen Filme (mit hessischer Beteiligung) der letzten Jahre, der gleichzeitig die wichtige Frage aufwirft: Wen sehen wir eigentlich als deutsch im deutschen Film?
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DE | Dokumentarfilm | R: Max Ahrens, Maik Lüdemann | D

Deutschland steht an einem historischen Wendepunkt: Erstmals seit 1945 wird im Jahr 2025 ein migrationspolitischer Entschließungsantrag im Bundestag angenommen – mit Unterstützung der AfD, die vom Verfassungsschutz wegen rechtsextremer Bestrebungen beobachtet wird. Die Erklärung zur Begrenzung der Zuwanderung sieht unter anderem eine vollständige Schließung der deutschen Grenzen vor. Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: weg vom Schutz von Geflüchteten, hin zu Abschottung und Abschreckung. Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes begibt sich auf die Suche nach den Ursachen dieser politischen Zäsur und nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine aufrüttelnde Reise. Die Dokumentation beginnt an den europäischen Außengrenzen, wo eine andauernde humanitäre Katastrophe auf staatliche Ignoranz trifft, aber auch auf ziviles Engagement. Sie begleitet einen Rettungseinsatz auf dem Mittelmeer, dokumentiert die katastrophale Lage aus der Luft und erzählt die Geschichten von Überlebenden, die trotz Gewalt und tödlicher Risiken den Weg nach Deutschland gefunden haben.
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DE, CH | Familienfilm | R: Benjamin Heisenberg | D

Nur bei vorheriger Anmeldung im Kinderkinobüro. Der aus dem Ruder laufende Aprilscherz des chinesischen Gastschülers Xi Zhou (12) katapultiert Lucas (12) und seine Familie aus dem Alltag. Ein vertauschter Pizzakarton voller Geld ruft nicht nur eine Truppe Gangsterrapper um die berühmte Miss Nelly auf den Plan, sondern auch die echte Mafia und ein tollpatschiges Polizistenduo. Das irrwitzige Abenteuer zieht die beiden ungleichen Jungs in einen Strudel sich überschlagender, immer gefährlicherer Ereignisse. Gemeinsam mit seinem Schwarm Charly (Charlotte) und Xi versucht Lucas, das Chaos zu entwirren. Schnell wird klar: Um die Geister, die sie riefen, wieder loszuwerden, brauchen sie einen letzten, genialen PRANK.
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LT | Comedy | R: Eglė Vertelytė | OmeU

Best friends and canteen cooks Ona and Saule unexpectedly land a spot on a TV cooking contest after Saule fakes their restaurant profile. Competing for a dream prize — their own restaurant — they must face fierce rivals as well as their idol, chef Madame Brukne.
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LT, LV, BE | Drama | R: Gabrielė Urbonaitė | OmeU

Vilnius, Lithuania. Ilona, a driven 29-year-old, feels the ticking clock to have life figured out by 30. Moving into a “perfect” new apartment with her boyfriend Matas, she seems to have it all — until the building’s renovation exposes more than just cracks in the walls, and Ilona’s own doubts begin to surface.
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LT, LV | Drama | R: Laurynas Bareiša | OmeU

To celebrate Lukas’s martial arts victory and Tomas’s birthday, two sisters plan a carefree weekend at their country house. With their kids, they swim in the lake, unwind, and talk about money. Until a near-tragic accident strikes one of the children, leaving the sisters to face motherhood alone.
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LT, DE | Drama | R: Vytautas Katkus | OmeU

End of summer. Danielius, in his mid-30s, returns to his hometown to sell his parents’ flat. With no urgent plans, he reconnects with people and the town that’s no longer his. Confronted with a quiet sense of loneliness, he chooses not to resist it but to explore it.
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LT | Workshop | R: Antanas Skučas, Julius Zubavičius | OV

The talk will be followed by a workshop inviting participants to explore AI-assisted artmaking and a preview of “M. K. Čiurlionis AI” (M. K. ČIURLIONIS AI, Genre: AI film, Dir: Antanas Skučas, Julius Zubavičius, 66’, 2023, LT) What does Mikalojus Konstantinas Čiurlionis have in common with AI? The filmmakers behind M. K. Čiurlionis AI present their film, created with AI and inspired by Čiurlionis’s paintings and music. They share insights from behind the scenes while exploring the dilemma of artistic creation — both in the genius of Čiurlionis and in today’s contemporary artists, who face new ethical challenges in the age of AI. Free entry!
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LT | Frühstück | R: diverse | OV

Our favorite part of the festival: Sunday brunch with special Lithuanian delicacies, featuring the famous Baumkuchen. Let’s get to know each other! You are welcome to join us, enjoy delicious foods and share your impressions about Lithuanian cinema. Come and have a chat, dear festival friends!
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LT | Shorts | R: Various | OmeU

ARTIMAS KONTAKTAS / GLITTER KISS - Drama / Queer, D: Augustė Gerikaitė, 2025, 19′, LT : After finding a brutally beaten drag queen, Klaudijus, in his apartment building, Rolandas reluctantly rushes him to the hospital and becomes his emergency contact. As police investigate and Klaudijus fights for his life, Rolandas is forced to confront his own prejudice. KOZIRIAI / ALL IN - Drama / Queer, D: Klaudija Matvejevaitė, 2025, 19′, LT : Emilė always lives ten steps ahead: she knows how things should be. That doesn’t help her on an awkward poker party date, where everyone else seems to thrive in the moment. OOTIDĖ / OOTID - Drama / Coming-of-Age, D: Eglė Razumaitė, 2024, 10′, FR / LT : At a summer camp, rumors swirl as girls piece together different versions of why one of their friends mysteriously left for home. PASAKYK, KAD MYLI / TELL ME THAT YOU LOVE ME - Drama / Coming-of-Age, D: Eglė Razumaitė, 2024, 10′, FR / LT : A love story through a process of separation. SUJIP / SUJIP - Drama / Mental Health, D: Gintarė Parulytė, 2025, 23′, LT / LU / NO : It’s Aleksandras’ first day at a suicide helpline when a man his age calls, sharing his wish to end his life. Their fates intertwine, setting off a chain of events that changes both their lives. SUSIPYNUSI VILNA / TANGLED WOOL - Experimental / Feminist, D: Aušrinė Kurgonaitė, 2024, 5′, LT : A journey of self-discovery, blending Christian imagery and subtle humor to explore identity, conformity, and inner turmoil.
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LT | Talk OmeU

For the first time, Lithuanian writers and filmmakers come together at Sputnik Kinobar to present their own curated evening — a meeting point of contemporary literature and cinema, of text and image, of imagination and translation. The presentation will be followed by screenings of two short films inspired by Lithuanian short stories: “Paskutinis sniegas” (The Last Snow), dir. Sotera Kupinaitė; 2025, 15 min. „Hablo dėsnis” (Hubble’s Law), dir. Arnas Balčiūnas; 2024, 18 min. Both films are based on stories by Virginija Kulvinskaitė and Lina Simutytė, whose collections “Keturi / Vier” and “Miesto šventė / Das Stadtfest” were translated into German by Markus Roduner and published by Klak Verlag. After the screenings, a conversation will unfold — about the exchange between words and moving images, about creative trust and transformation, and about what it means to bring Lithuanian literature into new languages and screens.
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US | Drama, Komödie | R: Paul Thomas Anderson | OmU

Der abgehalfterte Revolutionär Bob (DiCaprio) fristet sein Dasein in einem Rausch aus Drogen und ständiger Paranoia. Eine der wenigen Konstanten in seinem Leben weit abseits der Gesellschaft ist seine temperamentvolle, unabhängige Tochter Willa (Infiniti). Als sein Erzfeind (Penn) nach 16 Jahren plötzlich wieder auftaucht und Willa verschwindet, macht sich der ehemalige Aktivist verzweifelt auf die Suche nach ihr. Vater und Tochter müssen sich dabei den Konsequenzen stellen, die aus Bobs einstigen Handlungen erwachsen sind.
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DE | Musikfilm | R: Wolfgang Büld, Moritz Reichelt, Gerd Stein | OV

Berlin-based independent music and culture magazine RISIKO announce their second film screening event "RISIKO KINO KLUB #2" ! RISIKO KINO KLUB (RKK) presents films about music and culture related to RISIKO at Berlin's highest cinema, Sputnik Kino. The second feature of RKK is the documentary music film Japlan (1984) , which archives the 1984 Japan tour of Neue Deutsche Welle pioneers, Der Plan. To celebrate the release of their latest album, "Take It Easy", Der Plan will attend and curate the screening with additional secret videos, some never-before-seen, selected by the band. Guests are also invited to a Q&A session with Der Plan between the screenings. The Q&A will be held in English. Join us for the German version of Stop Making Sense! Der Plan: Der Plan (Moritz R®, Frank Fenstermacher, Pyrolator) are important pioneers of the Neue Deutsche Welle and free spirits of synth pop: produced with minimal resources, partly experimental electronic music, playful and sometimes amateurish, but always with humor. Japlan (DE 1984, Wolfgang Büld, Moritz Reichelt, Gerd Stein): A portrait of the German electronic band Der Plan in Japan. In 1984, Der Plan were invited to Tokyo by the Japanese department store chain Seibu for six concerts. The occasion was the "German Week" organized by Seibu. The film follows the band on their tour through Japan and documents live-gigs in "Pitecantropus Erectus", scenes of Tokyo, includes mini-feature "Zoids 'A'Comin'" ("Die Zoids Kommen") starring the three Plan-members in the leads, as well as much, much more!
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FR, ES | Drama | R: Oliver Laxe | OmU

Ein Vater (Sergi López) und sein Sohn kommen auf einem abgelegenen Rave inmitten der Berge Südmarokkos an. Sie sind auf der Suche nach Mar, ihrer Tochter und Schwester, die vor Monaten auf einer dieser niemals endenden, schlaflosen Partys verschwunden ist. Umgeben von elektronischer Musik und einem rohen, ungewohnten Gefühl von Freiheit, zeigen sie immer wieder ihr Foto herum. Die Hoffnung schwindet, doch sie geben die Suche nicht auf und folgen einer Gruppe von Ravern zu einer letzten Party in der Wüste. Je tiefer sie in die glühende Wildnis vordringen, desto mehr zwingt sie die Reise, sich ihren eigenen Grenzen zu stellen. Mit SIRÂT präsentiert der vielfach ausgezeichnete Regisseur Oliver Laxe seinen bislang radikalsten Film. Er führt seine Figuren und das Publikum auf einen erschütternden Weg zwischen Leben und Tod, zwischen Rausch und Offenbarung. Ein Vater sucht in der Wüste Marokkos nach seiner verschwundenen Tochter – und findet dabei eine tiefere Wahrheit über sich selbst. Der Film ist eine spirituelle Reise durch Schmerz, Stille und Ekstase, getragen von hypnotischen 16mm-Bildern und einem treibenden Soundtrack von Kangding Ray. SIRÂT ist Kino als Grenzerfahrung – roh, intensiv und zutiefst menschlich.
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DE, CH | Drama | R: Stefan Haupt | OmeU

Bei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt. Auch der Staatsanwalt hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert und wer ist Stiller wirklich?
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US | Drama | R: Kelly Reichardt | OmU

In einer beschaulichen Ecke von Massachusetts um 1970 versucht sich der arbeitslose Tischler JB Mooney (Josh O’Connor) als Amateur-Kunstdieb und plant seinen ersten großen Coup. Doch der Plan geht schief und sein Leben gerät aus den Fugen.
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