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THE BOSS BABY (OV)
USA 2017
| Animation, Komödie
| R: Tom McGrath
Woher kommen die Babys? Wenn es nach Hollywood geht, dann bringt diese der Klapperstorch. Zumindest gab die Animationskomödie „Störche“ zuletzt jene geradezu klassische Antwort. Zuvor mussten die kleinen Hosenscheißer allerdings noch in einer „Baby-Fabrik“ vom Band laufen. Recht ähnlich fällt nun die Version aus, die uns „Madagascar“-Regisseur Tom McGrath im neuen Dreamworks-Film „The Boss Baby“ vorstellt. Einziger Unterschied: Der Nachwuchs nimmt nicht den Luftweg sondern steigt erstaunlich selbstständig aus einem Taxi aus. Und dazu trägt er seltsamerweise Anzug und Krawatte. Der 7-jährige Tim traut auch deshalb seinen Augen nicht. Das soll plötzlich sein kleiner Bruder sein? Das neue Familienmitglied? Seine Eltern sind hingegen blind vor lauter Babyglück. Sie mühen sich, ihrem Liebling jeden Wunsch zu erfüllen, nicht ahnend welch ein Satansbraten dieser in Wahrheit sein kann. Schon bald beginnt das Baby (Stimme: Alec Baldwin), seinen geheimen Plan in die Tat umzusetzen. [...]
Natürlich lassen sich in „The Boss Baby“ wie in beinahe jedem Animationswerk aus Hollywood popkulturelle Anspielungen und Bezüge entdecken. Diese reichen von „Mary Poppins“ bis zu „Der Exorzist“. Die Geschichte ist wiederum einfacher gehalten als bei der Konkurrenz von Pixar. So steht zunächst das Laute und der Effekt im Vordergrund. Pausen oder gar Stillstand gibt es kaum. McGrath weiß nach der Arbeit an drei „Madagascar“-Filmen, welche Knöpfe er und sein Animationsteam drücken müssen, um keine Langeweile aufzukommen zu lassen. Dazu zählt auch der kreative Einsatz unterschiedlicher Animationsstile. Dass der schöne Schein eines Facebook-tauglichen Familienidylls lediglich angekratzt wird, ist für das Genre verständlich und kein wirklicher Anlass für Kritik. Immerhin will „The Boss Baby“ eine positive, durchaus herzerwärmende Botschaft über familiären Zusammenhalt vermitteln. Ob sich der Nachwuchs allerdings mit der vom Film angebotenen Erklärung über die „Baby-Fabrik“ zufrieden gibt, scheint indes nicht ganz so sicher. Am besten überlegen sich Mama und Papa schon mal eine andere Antwort. (Marcus Wessel, programmkino.de)
THE BOSS BABY (OV)
USA 2017
| Animation, Komödie
| R: Tom McGrath
Woher kommen die Babys? Wenn es nach Hollywood geht, dann bringt diese der Klapperstorch. Zumindest gab die Animationskomödie „Störche“ zuletzt jene geradezu klassische Antwort. Zuvor mussten die kleinen Hosenscheißer allerdings noch in einer „Baby-Fabrik“ vom Band laufen. Recht ähnlich fällt nun die Version aus, die uns „Madagascar“-Regisseur Tom McGrath im neuen Dreamworks-Film „The Boss Baby“ vorstellt. Einziger Unterschied: Der Nachwuchs nimmt nicht den Luftweg sondern steigt erstaunlich selbstständig aus einem Taxi aus. Und dazu trägt er seltsamerweise Anzug und Krawatte. Der 7-jährige Tim traut auch deshalb seinen Augen nicht. Das soll plötzlich sein kleiner Bruder sein? Das neue Familienmitglied? Seine Eltern sind hingegen blind vor lauter Babyglück. Sie mühen sich, ihrem Liebling jeden Wunsch zu erfüllen, nicht ahnend welch ein Satansbraten dieser in Wahrheit sein kann. Schon bald beginnt das Baby (Stimme: Alec Baldwin), seinen geheimen Plan in die Tat umzusetzen. [...]
Natürlich lassen sich in „The Boss Baby“ wie in beinahe jedem Animationswerk aus Hollywood popkulturelle Anspielungen und Bezüge entdecken. Diese reichen von „Mary Poppins“ bis zu „Der Exorzist“. Die Geschichte ist wiederum einfacher gehalten als bei der Konkurrenz von Pixar. So steht zunächst das Laute und der Effekt im Vordergrund. Pausen oder gar Stillstand gibt es kaum. McGrath weiß nach der Arbeit an drei „Madagascar“-Filmen, welche Knöpfe er und sein Animationsteam drücken müssen, um keine Langeweile aufzukommen zu lassen. Dazu zählt auch der kreative Einsatz unterschiedlicher Animationsstile. Dass der schöne Schein eines Facebook-tauglichen Familienidylls lediglich angekratzt wird, ist für das Genre verständlich und kein wirklicher Anlass für Kritik. Immerhin will „The Boss Baby“ eine positive, durchaus herzerwärmende Botschaft über familiären Zusammenhalt vermitteln. Ob sich der Nachwuchs allerdings mit der vom Film angebotenen Erklärung über die „Baby-Fabrik“ zufrieden gibt, scheint indes nicht ganz so sicher. Am besten überlegen sich Mama und Papa schon mal eine andere Antwort. (Marcus Wessel, programmkino.de)
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