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THE HUMAN VOICE (OmU) + Videointerview P. Almodovar, T. Swinton und BBC-Kritiker Mark Kermode
ES, USA 2020
| Kurzfilm
| R: Pedro Almodóvar
Kurzfilm von Pedro Almodovar (2021) im Anschluss ein 45minütiges Videointerview mt Pedro Almodovar, Tilda Swinton und BBC Journalist und Kritiker Mark Kermode! Eine Frau beobachtet, wie die Zeit vergeht – neben den gepackten Koffern ihres Ex-Geliebten (der sie abholen soll, aber nie erscheint) und einem rastlosen Hund, der nicht versteht, dass sein Herrchen ihn verlassen hat. Zwei Lebewesen, konfrontiert mit dem Verlassenwerden.
Es folgen drei Tage vergeblichen Wartens, in denen die Frau nur einmal das Haus verlässt, um eine Axt und einen Kanister Benzin zu kaufen. Ihre Stimmung schwingt von Hilflosigkeit über Verzweiflung bis zum Kontrollverlust. In einem Moment perfekt angezogen, als würde die nächste Party warten, überlegt sie kurz darauf, sich vom Balkon zu stürzen. Als ihr Ex-Geliebter endlich anruft, liegt sie nach einem Medikamentencocktail bewusstlos auf dem Bett. Der Hund leckt ihr das Gesicht, bis sie wieder aufwacht. Nach einer kalten Dusche, belebt durch einen Kaffee, der so schwarz ist wie ihr Gemütszustand, klingelt das Telefon erneut, und dieses Mal kann sie abheben.
Die menschliche Stimme, die wir hören ist die Stimme der Frau, die Stimme ihres Liebhabers hören wir nie. Anfangs ist sie noch gefasst und ruhig, doch immer kurz davor, angesichts der Heuchelei und Gemeinheit des Mannes zu explodieren.
THE HUMAN VOICE (OmU) + Videointerview P. Almodovar, T. Swinton und BBC-Kritiker Mark Kermode
ES, USA 2020
| Kurzfilm
| R: Pedro Almodóvar
Kurzfilm von Pedro Almodovar (2021) im Anschluss ein 45minütiges Videointerview mt Pedro Almodovar, Tilda Swinton und BBC Journalist und Kritiker Mark Kermode! Eine Frau beobachtet, wie die Zeit vergeht – neben den gepackten Koffern ihres Ex-Geliebten (der sie abholen soll, aber nie erscheint) und einem rastlosen Hund, der nicht versteht, dass sein Herrchen ihn verlassen hat. Zwei Lebewesen, konfrontiert mit dem Verlassenwerden.
Es folgen drei Tage vergeblichen Wartens, in denen die Frau nur einmal das Haus verlässt, um eine Axt und einen Kanister Benzin zu kaufen. Ihre Stimmung schwingt von Hilflosigkeit über Verzweiflung bis zum Kontrollverlust. In einem Moment perfekt angezogen, als würde die nächste Party warten, überlegt sie kurz darauf, sich vom Balkon zu stürzen. Als ihr Ex-Geliebter endlich anruft, liegt sie nach einem Medikamentencocktail bewusstlos auf dem Bett. Der Hund leckt ihr das Gesicht, bis sie wieder aufwacht. Nach einer kalten Dusche, belebt durch einen Kaffee, der so schwarz ist wie ihr Gemütszustand, klingelt das Telefon erneut, und dieses Mal kann sie abheben.
Die menschliche Stimme, die wir hören ist die Stimme der Frau, die Stimme ihres Liebhabers hören wir nie. Anfangs ist sie noch gefasst und ruhig, doch immer kurz davor, angesichts der Heuchelei und Gemeinheit des Mannes zu explodieren.
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